Hobart

Nach 2 Tagen in Port Arthur ging es für uns wieder zurück nach Hobart, wo wir unsere letzten 4 Tage verbrachten. Da ich bereits im November 2011 in Hobart war, kannte ich einige Sehenswürdigkeiten schon. Allerdings hatte ich damals nicht die Chance auf den berühmte Salamanca Market zu gehen. Dieser findet jeden Samstag statt und ist wirklich ein sehenswerter Markt. Es kann dort von Holzschnitzereien, über Schmuck und Essen alles erstanden werden. Zusätzlich spielt eine Live-Band im Park direkt neben dem Markt.

Im Anschluss an den Salamanca Market verließen wir uns mal wieder auf den Lonely Planet und machten den obligatorischen Stadtspazierung, vorbei an historischen Gebäuden, Museen und der Hafenfront. Dann schauten wir uns noch das Tasmanische Museum an. Wir erhofften uns dort etwas mehr über die Geschichte von Tasmanien bzw. über Van Diemensland zu erfahren. Leider befand sich das Museum gerade im Umbau und so waren große Teile nicht einsehbar.

Da wir seit längerem mal wieder etwas länger an einem Ort bleiben würden, entschlossen wir uns eine große Portion Pfannkuchen zu machen. Wir kauften die Zutaten und begaben uns für längere Zeit in die Küche des Hostels. Wir hatten so viel Teig, dass wir die nächsten beiden Tage noch davon essen konnten 🙂

Am Sonntag Morgen, dem 22. Januar 2012 trafen wir beim Frühstücken auf ein paar Deutsche, mit denen wir uns bereits am Abend zuvor kurz unterhalten hatten. Tobias und ich überlegte uns entweder zur MONA (Museum of modern and old art) zu fahren oder auf den Mount Wellington zu wandern. Wir erfuhren dann, dass man sich hier an verschiedenen Orten kostenlos Fahrräder ausleihen kann. Somit überlegten wir, ob wir mit dem Fahrrad zur MONA fahren sollten. Da die Zeit schon etwas fortgeschritten war und die MONA etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen würde, beschlossen wir das auf morgen zu verschieben und einen gemütlichen Tag am Strand zu machen. Daher ging es dann mit dem Bus zum nahe gelegenen Sandy Bay. Leider gab es zum viel schöneren Seven Mile Beach keine passende Busverbindung und somit mussten wir uns mit dem Sandy Bay zufrieden geben.

Da es am Vortag mit der MONA nicht geklappt hat, gingen wir am Montag etwas früher los, holten die kostenlosen Fahrräder beim tasmanischen Museum ab und machten uns dann auf den Weg. Nach knapp einer Stunde auf dem Fahrrad erreichten wir das Museum. Drinnen erwartete uns eine skurrile Ausstellung moderner „Kunst“. Wer offen für neues ist, sich eventuell auch mal im Museum ekeln möchte und einen bleibenden Eindruck gewinnen möchte, sollte sich die Ausstellung nicht entgehen lassen! Sie regt auf jeden Fall zum nachdenken an und ist nicht mit einer „gewöhnlichen“ Ausstellung zu vergleichen.

Dann ging es wieder zurück zum Hostel und es hieß Sachen packen und für den morgigen Flug fertig machen. Es sollte mal wieder in unsere „neue Heimat“ Melbourne gehen.

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