Frenchmans Cap – Tag 4

Früh Morgens machten sich die 4 Jungs auf den Weg. Wir blieben noch etwas liegen, unentschlossen ob wir den Track heute schon verlassen sollten oder noch etwas bleiben sollen. Die Optionen waren: Entweder heute mit dem Bus, morgen per Anhalter oder Übermorgen mit dem Bus. Schließlich entschieden wir uns, die Hütte heute noch zu verlassen und uns auf den schlammigen Weg in Richtung Parkplatz auszumachen.

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Frenchmans Cap – Tag 3

Der Spiritus für den Ofen hielt nicht sehr lange und so war es am Morgen wieder recht frisch. Unsere drei Freunde aus Launceston waren schon etwas früher aus den Schlafsäcken gekrochen, da wir jedoch heute auf das Frenchmans Cap (1446 Meter) wollten und das Wetter noch nicht so gut war, waren wir nicht in Eile. Nach dem Frühstück spielten wir noch Karten und packten unsere Sachen, damit wir nach dem Aufstige und Abstieg sofort weiter zur vorherigen Lake Vera Hut gehen konnten. Leider warteten wir vergebens auf besseres Wetter. Der Regen und Nebel wollte einfach nicht vorüberziehen. So beschlossen wir um 12:30 letztendlich trotz des schlechten Wetters den Aufstieg zu wagen.

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Frenchmans Cap – Tag 2

Die Nacht in der Lake Vera Hut war recht angenehm. Allerdings wurden wir beide am Morgen von unserem Körper an die Strapazen des vorherigen Tages erinnert. Zudem waren nicht alle Klamotten über Nacht getrocknet und die Schuhe waren ebenfalls noch nass und feucht. Guten Mutes packten wir unsere Sachen nach dem Frühstück und nahmen lediglich das, was in den nächsten 1-2 Tage brauchen würden, mit uns.

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Frenchmans Cap – Tag 1

Morgens ging es mit dem Bus in Richtung Lake St. Clair. Allerdings hatten wir uns nun entschlossen, entgegen unseres eigentlichen Planes, nicht direkt zum Lake St. Clair zu fahren sondern zuvor noch das Frenchmans Cap zu besteigen. Das Frenchmans Cap ist eine 3-5 tägige Wanderung, die etwas anspruchsvoller ist als der Overland-Track.

Als wir am Start des Wanderweges waren schauten wir uns die Tafeln an und waren doch etwas überrascht. Ein Bild mit Schlamm und Matsch war zu sehen und daneben stand, dass zu jeder Jahreszeit damit zu rechnen ist, knietief oder etwas abseits sogar Hüfttief im Schlamm versinken zu können. Wir hofften natürlich, dass uns das erspart bleiben würde. So machten wir uns auf zu unserer ersten Etappe, ca. 17 Km, 320 Höhenmeter und 6 Stunden.

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