Adelaide (02.03. – 05.03.2012)

Nach einer weiteren Nacht im Auto ließen wir uns am Morgen etwas mehr Zeit, da das Wetter eher schlecht war und unsere Motivation aus unserem „Bett“ zu kriechen daher nicht groß war. Somit erreichten wir erst gegen Nachmittag die Hauptstadt von South Australia. Der erste Weg führte, wie so häufig, zum Besucherzentrum. Dort erfuhren wir, dass gerade mehrere Festivals stattfinden und es äußerst schwer werden würde, eine Unterkunft zu finden. Wir versuchten trotzdem unser Glück, leider erfolglos. Aber wir hatten ja unser mobiles Zuhause dabei…

Nach einem kurzen Abstecher bei der Bank (NAB), (ich wollte noch meine Karte abholen, nachdem die NAB es geschafft hatte, diese zuerst nach Deutschland zu schicken anstatt an meine australische Adresse) richteten wir uns in den Nähe der Innenstadt häuslich ein. Danach schlenderten wir noch etwas durch die Stadt und genossen nach einiger Zeit, erneut einen Großstadtabend.

Der nächste Tag, 3. März 2012, war leider nicht für Sightseeing gedacht, sondern um noch ein paar Dinge zu erledigen, wie den Stipendiumsbericht fertigzustellen und zu versenden, sowie nach einigen Jobmöglichkeiten in Western Australia zu suchen. So ging der Tag schnell vorüber und wir ließen ihn gemütlich ausklingen.
Am Sonntag erkundeten wir dann die Stadt, zu Fuß. Vorbei an verschiedenen Denkmälern, der Bibliothek (diese hatten wir bereits am Vortag von Innen gesehen, zwecks der Internetverbindung), dem Adelaide Oval (Cricket Stadion) und dem Torrensriver – wer Glück hat kann dort Pelikane sehen. Unser Spaziergang führte ebenfalls durch den botanischen Garten, der leider wegen einer Veranstaltung halb geschlossen war, aber anscheinend sehr lohnenswert sein soll.

Unseren letzten Tag in Adelaide, 5. März 2012, verbrachten wir damit unser Auto wieder in Schuss zu bekommen – der Zigarettenanzünder, für uns die einzige Stromquelle, machte seit geraumer Zeit sorgen. Wir ließen die Batterie checken, die Sicherung etc. Schlußendlich besorgten wir beim einem Schrottplatzhändler einen neuen Zigarettenanzünder und der funktionierte – wir waren happy.

Nach den anschließenden restlichen Besorgungen für unseren Aufenthalt im Outback machten wir noch einen Abstecher in Glenelg, der Strandvorort von Adelaide, der stark an ein Retortenstädtchen erinnerte. Dann verließen wir eine tolle Stadt, die noch etwas extremer hinsichtlich der Kleidung, Style und Lebensstil ist als Melbourne, in Richtung Nordosten.

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