Rotorua (11.-13.02.2012)

Von Turangi ging es weiter Richtung Norden, vorbei am größten See Neuseelands dem Lake Taupo nach Rotorua. Dort wurden Tobi und ich bereits von Dennis und Claudi (Freunde von Tobi) erwartet. Da beide bereits ein paar Jahre zuvor in Rotorua waren, zeigten sie uns die Stadt mit brodelnden Thermalquellen in Parks, aber auch in Vorgärten oder am Straßenrand. Es war durchaus beeindruckend, die wirklich lebhafte Erde zu sehen. Leider war der sulfidgeruch nicht ganz so angenehm.

Nach einer Nacht auf einem „bloody Vulcano“ machten wir uns auf zum Western Okataina Walkway, der laut Lonely Planet Aussichtspunkte auf Seen und einen Krater (Bullring genannt) beinhaltet. Allerdings führte der Weg durch Regenwald und die Aussicht war dementsprechend begrenzt. Trotzdem war es ein schöner Wanderweg und wir hatten eine ruhige Nacht inmitten der Natur. Am nächsten Tag erreichten wir das Ende an einem abgelegenen See und ließen uns von einer Bekannten aus Rotorua abholen.

Den letzten Abend ließen wir im Thermalbad, mit tollem Blick auf den Lake Rotorua, ausklingen. Leider gab es dort nur warme Becken, bis zu 42 Grad, sodass eine Abkühlung ausblieb. Zum Trost gab es jedoch Fish and Chips und als Nachtisch das legendäre Cookies and Cream Eis. Am nächsten Morgen bestaunten wir noch den Sonnenaufgang über Rotorua und fuhren dann gemeinsam zu unserer letzen Station in Neuseeland, Auckland.

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