Port Arthur

Nach einer Nacht (17. auf 18. Januar 2012) in Hobart im Hostel, brachen wir auf nach Port Arthur, eine Stadt mit viel Geschichte. Der Bus hielt an einem kleinen Laden, der einen Imbiss, Supermarkt und das Post-Office beinhaltete. Wir hatten ehrlich gesagt eine klein wenig größere Stadt erwartet. Wir machten uns dann auf den Weg zum Campingplatz bauten unser Zelt auf und wanderten dann am Strand entlang in Richtung der historischen Stätte von Port Arthur. Das ehemalige Sträflinglager war durchaus etwas gruselig und man konnte sich gut vorstellen, zu welchen Bedingungen die Häftlingen dort gelebt haben. Es lohnt sich auf jeden Fall einen Abstecher nach Port Arthur zu machen, da es eine der wenigen Stätten ist, wo man australische Geschichte „erleben kann“.

Am zweiten Tag (19. Januar 2012) in Port Arthur wollten wir uns die Halbinsel noch etwas genauer anschauen und wanderten zu einer Grotte. Auf dem Weg begegneten wir einem Deutschen, der nach Australien ausgewandert war. Er lud uns zu seinen Freunden in die etwas umgebaute und wohnlich gestaltete Garage ein.

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