Ayutthaya (24.06.2012)

Am 24.06.2012 stand ein Abstecher nach Ayutthaya auf dem Programm. Diese Stadt war früher die Hauptstadt von Siam (heute Thailand) und im 18. Jahrhundert die Metropole Südostasiens. Früh morgens ging es mit dem Zug für nicht einmal 50 Cent los. Während der rund 2-stündigen Fahrt frühstückten wir typischen Thai-Essen von einer Freundin die wir bereits in Melbourne kennengelernt hatten.

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Bangkok (20. – 28.06.2012)

Mit dem Bus erreichten wir schließlich Bangkok und suchten unser Hostel für die nächsten Tage auf. Dieses lag etwas nordwestlich des Stadtzentrums und war mit zwei Euro pro Nacht sehr preiswert 😉 Von dort aus erkundeten wir an den folgenden Tagen Bangkok und die Khao San Road wurde fast täglich besucht. Sie ist die Touristenstraße schlecht hin. Dort reihen sich Bars und Restaurants aneinander und auf der Straße kann fast alles erstanden werden, was das Herz begehrt. Allerdings ist auch hier, wie in Kuala Lumpur, Handeln angesagt. Dort ließen wir uns auch maßgeschneiderte Anzüge anfertigen, dabei muss jedoch sehr auf die Qualität geachtet werden und man sollte nicht unbedingt auf das erste Angebot eingehen, sondern vergleichen. Dabei sind zum Teil recht starke Nerven nötig, da an jeder Ecke jemand wartet, der einen in sein Geschäft ziehen will und zum Teil sehr dreist verhandelt.
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Satun – Ko Tao (13. – 20.06.2012)

Mit der Fähre überquerten wir am Nachmittag des 13.06.2012 die See zwischen Langkawi (Malaysia) und Satun (Thailand). An der Passkontrollen mussten wir leider feststellen, dass wir lediglich für 15 Tage einreisen durften, da wir über das Land bzw. See und nicht mit dem Flugzeug eingereist waren. Des Weiteren war die Kommunikation in Thailand nicht ganz so einfach, wie auf Langkawi. Mit vereinzelten englischen Wörtern versuchte sich ein Taxifahrer ins Rampenlicht zu stellen und uns als Kunden zu gewinnen. Letztendlich fuhren wir mit ihm in die Stadt Satun und stellten dort in einer Bar unser Gepäck unter.

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Kuala Lumpur & Langkawi (08. – 13.06.2012)

Der Bus von Melaka erreichte am Abend des 08.06.2012 Kuala Lumpur. Nach einer weiteren kurzen Busfahrt fanden wir uns direkt in Chinatown von KL wieder. Von dort schlängelten wir uns, voll bepackt, durch den Nightmarket und fanden am Ende des Marktes unsere Bleibe für die nächsten paar Tage. Der Standort war optimal, direkt gegenüber befand sich eine Bar, in der die EM übertragen wurde, für Leckereien mussten lediglich wenige Meter zum Markt zurück gelegt werden und Kuala Lumpur selbst konnte auch ohne weiteres von dort erkundet werden. Leider war unser Zimmer etwas klein und hatte kein Fenster, sodass es etwas gemütlicher wurde. Allerdings wollten wir auch nicht die ganze Zeit im Zimmer verbringen, sondern in den nächsten Tagen die Stadt erkunden und uns so wenig wie möglich im Hostel aufhalten.

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Bekok – Melaka (06. – 08.06.2012)

Am Morgen des 06.06.2012 stärkten holten wir uns einen malaysischen Kaffee zum Mitnehmen und warteten gemütlich auf den Zug. Dieser sollte uns über Gemas nach Tampin bringen. Während unseres Aufenthaltes in Gemas machten wir eine interessante Entdeckung, Nasi Lemak. Für lediglich ein Ringit (25 Cent) bekam man Reis mit Sardellen sowie ein wenig Soße dazu. Dieses Essen sollte uns von nun an bis nach Thailand begleiten.

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Bekok und Endau-Rompin National Park (03. – 07.06.2012)

Am Sonntagabend verließen wir mit dem Zug die Stadt Johor Bahru um unseren ersten Trip in die Wildnis Malaysias zu unternehmen. Der um einiges günstigere Bummelzug benötigte für unsere Fahrt nach Bekok etwas mehr als zwei Stunden. Mit viel Krach, Geruckel und offenen Türen fuhren wir in die Nacht hinein und erreichten Bekok Abends um Elf. Nach einigen Schwierigkeiten mit dem Schlüssel – es dauert eine Zeit bis wir einen Schlüssel bekamen um unsere Türe wieder zu öffnen – legten wir uns zur Ruhe.
Der nächste Tag begann mit einem leckeren malaysischen Frühstück direkt neben an. Enthalten war u.a. Ei, Reis, Chicken-Currey, Chilisauce, Tofu, eine Art Dampfnudel und eine Art Pfannkuchen aus Butter und Milch. Danach ging alles sehr schnell. Der Trip in den Endau-Rompin National Park wurde organisiert und kurze Zeit später wurden wir auch schon abgeholt.

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Johor Bahru (02. – 03.06.2012)

In Singapur wurde die Reiseroute für den letzten Monat grob bestimmt. Ursprünglich waren die Länder Malaysia, Vietnam, Laos und Thailand geplant. Allerdings hätte dies wohl eher einer Hetzjagd geglichen und entschieden wir, von Singapur über Malaysia nach Thailand zu reisen.

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Singapur (29.05. – 02.06.2012)

Der Flug von Darwin nach Singapur bedeutete für uns von Australien Abschied nehmen. In Singapur angekommen erwartete uns bereits Carlo, der schon zehn Tage früher nach Singapur geflogen war. Da wir Abends um 22 Uhr ankamen, nahmen wir den direkten Weg ins Hostel, aßen etwas und besprachen die weiteren Reisepläne.

Nach dem stärkenden Frühstück ging es auf Entdeckungstour zu Fuß durch Little India vorbei an Tempeln des Hinduismus und Buddhismus sowie vielen „Foodcourts“ und kleinen Märkten. Dabei konnte anhand der Farben der Häuser und der Umgebung der indische Einfluss deutlich erkannt werden. So landeten wir letztendlich im Zentrum und sahen vor uns das Marina Bay Sands, den Singapur Flyer und viele andere markante Hochhäuser. Mit etwas Glück konnten wir sogar das Marina Bay Sands betreten und vom 48. Stockwerk ein Blick auf Singapur werfen. Eine tolle Aussicht. Zudem kann sich das Gebäude durchaus auch von Innen sehen lassen! Auf dem Heimweg zum Hostel machten wir noch bei der Fountain of Wealth halt. Die dort gezeigte Lasershow nutzt die Fontäne als Leinwand und ist wirklich gut gemacht.

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Darwin (26. – 29.05.2012)

Nach unserer voraussichtlich letzten Nacht im Auto fuhren wir die letzten Kilometer nach Darwin. Auf dem Weg kauften wir noch etwas zum Essen ein und erreichten kurz nach Mittag unser Hostel. Nun hieß es das Auto leer räumen, zu sortieren und zu waschen, da heute die Übergabe stattfinden sollte. Der Käufer erschien pünktlich, die Schlüssel wurden übergeben, ein letztes Foto gemacht und dann fuhr unser Zuhause – Maggy – davon. Nach etwas weniger als einem halben Jahr und 22.500 Kilometer fiel der Abschied schon etwas schwerer. Da wir nicht damit gerechnet hatten das Auto so gut verkaufen zu können waren wir über glücklich und machten uns einen schönen Abend.

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